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Marie Groothoff stellt etwas ein

Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG)

Die gerätegestützte Krankengymnastik ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Rehabilitation nach Gelenkverletzungen, Knochenbrüchen und Operationen. Der Physiotherapeut kann hier die motorische Kontrolle und Stabilität ebenso zielgerichtet und individuell einüben wie die Förderung von Kraft und Ausdauer. Die guten Möglichkeiten, dreidimensional und mit angepassten Gewichten gemäß der Alltagsbelastung des Patienten zu arbeiten, wirken positiv auf den Heilungsprozess.

Je nach Krankheitsbild und Befund wird dem Patienten ein individueller Trainingsplan erstellt. Dabei steht nicht das isolierte Training einzelner Muskeln im Vordergrund, sondern die Erarbeitung funktioneller Bewegungsmuster und Automatisierung von Bewegungsabläufen. Wichtig ist die systematische Wiederholung gezielter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung. Therapeutisch verbessert wird:

  • die Muskelfunktion;
  • die Funktion des Atmungs-, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems.

Die gerätegestützte Krankengymnastik darf nur von speziell dafür ausgebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

Quelle: IFK.de

Diana Ambrassat hilft Patientin bei der Stellung einer Übung in der gerätegestützten Krankengymnastik
Mit der gerätegestützten Physiotherapie kann der Therapeut die motorische Kontrolle und Stabilität zielgerichtet und individuell einüben.